hollywood ist tot - lang lebe wes anderson
die oscarverleihung war dieses jahr noch ein gutes stück langweiliger als eh schon die jahre davor - und das haben wir wohl nicht nur nippelgate alleine zu verdanken.
soviel können sich die magersüchtigen schauspielerinnen gar nicht runterhungern, dass sie nicht noch immer mehr fleisch auf den rippen hätten, als die preis'gekrönten' filme witz und innovation vorzuweisen haben. klar beherrschen die regisseure und drehbuchschreiber, specialFX-leute und kameramänner von der altherrenriege ihr handwerk. klar kriegen die einen schönen film hin. schön - aber brav und fad. man weiß immer, was man kriegt.
ganz hollywood ist also tot! ganz hollywood? oder ist da ein winzigkleiner weißer fleck auf der landkarte? you bet there is!
wes anderson hat nun - wie nach rushmore und den royal tennenbaums auch absehbar war - mit "The Life Aquatic with Steve Zissou" (what a title!) sein erstes meisterwerk vorgelegt. ein regisseur, der sein handwerk nicht nur beherrscht und das auch vorführt, ein regisseur, der den witz und die chuzpe hat, damit auch zu spielen. und er hat wieder hochkarätige schauspielerInnen für sein projekt gewinnen können. das lohnende ergebnis: umwerfend komisch, subtil witzig, hinreißend traurig, entzückend romantisch, kultverdächtig cool.
ich bin von dem streifen nun schon zweimal im kino überwältigt gewesen (beim ersten mal in NYC, ein zweites mal bei der FM4 premiere) und hatte nach jeder vorstellung das bedürfnis, gleich nochmal reinzugehen.
das wär dann also eine filmempfehlung.
soviel können sich die magersüchtigen schauspielerinnen gar nicht runterhungern, dass sie nicht noch immer mehr fleisch auf den rippen hätten, als die preis'gekrönten' filme witz und innovation vorzuweisen haben. klar beherrschen die regisseure und drehbuchschreiber, specialFX-leute und kameramänner von der altherrenriege ihr handwerk. klar kriegen die einen schönen film hin. schön - aber brav und fad. man weiß immer, was man kriegt.
ganz hollywood ist also tot! ganz hollywood? oder ist da ein winzigkleiner weißer fleck auf der landkarte? you bet there is!
wes anderson hat nun - wie nach rushmore und den royal tennenbaums auch absehbar war - mit "The Life Aquatic with Steve Zissou" (what a title!) sein erstes meisterwerk vorgelegt. ein regisseur, der sein handwerk nicht nur beherrscht und das auch vorführt, ein regisseur, der den witz und die chuzpe hat, damit auch zu spielen. und er hat wieder hochkarätige schauspielerInnen für sein projekt gewinnen können. das lohnende ergebnis: umwerfend komisch, subtil witzig, hinreißend traurig, entzückend romantisch, kultverdächtig cool.
ich bin von dem streifen nun schon zweimal im kino überwältigt gewesen (beim ersten mal in NYC, ein zweites mal bei der FM4 premiere) und hatte nach jeder vorstellung das bedürfnis, gleich nochmal reinzugehen.
das wär dann also eine filmempfehlung.
feuerfisch - Mi, 16. Mär, 10:41
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