brecht für republikaner
ARTE ("so hab ich das noch nie gesehen") strahlte neulich einen Bericht über die Stammzellentherapie aus. Diese wird in China unter Verwendung abgetriebener Föten durchgeführt und stellt für Menschen mit Behinderungen aus der ganzen Welt eine neue Hoffnung auf ein besseres Leben dar.
Eine konservative Abtreibungsgegnerin aus USA, deren Mann sich gerade einer Stammzellentherapie unterzieht, kommentierte vor Ort die ethische Bedenklichkeit dieser Heilmethode in etwa so:
"Ja ich bin gegen Abtreibungen, aber sie hören ja sowieso nicht auf damit. Und bei uns machen sie noch nicht mal was mit den Föten. Hier machen sie wenigstens was damit. Sie nehmen nicht nur einfach das Leben, sie versuchen, anderen dadurch Leben zu schenken."
Ist das nun Bigotterie, kreative Problemlösung oder einfach nur Verzweiflung?
Eine konservative Abtreibungsgegnerin aus USA, deren Mann sich gerade einer Stammzellentherapie unterzieht, kommentierte vor Ort die ethische Bedenklichkeit dieser Heilmethode in etwa so:
"Ja ich bin gegen Abtreibungen, aber sie hören ja sowieso nicht auf damit. Und bei uns machen sie noch nicht mal was mit den Föten. Hier machen sie wenigstens was damit. Sie nehmen nicht nur einfach das Leben, sie versuchen, anderen dadurch Leben zu schenken."
Ist das nun Bigotterie, kreative Problemlösung oder einfach nur Verzweiflung?
feuerfisch - Do, 3. Mär, 11:42
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