stadt land verbrechen
lang genug leb ich jetzt in der stadt um mir folgende frage zu stellen: wo lässt es sich wohl sorgenfreier kinder großziehen - draußen auf dem land oder drin im häusermeer?
abgesehen von den ohnehin klar auf der hand liegenden vor- und nachteilen beider optionen, scheint mir der umgang mit den dunkleren seiten des daseins das zünglein an der waage zu werden.
in beiden bereichen gibt es böse menschen und geschehen böse dinge. aber am land weiß man, wer der dorftrottel und wer der kinderverzahrer ist, man kennt den säufer, der seine frau schlägt und die säufer, die betrunken auto fahren, auch. man grüßt sie natürlich auch immer freundlich. denn am land wird gegen solcherlei verstöße in den seltensten fällen etwas unternommen. das nervt. sensible gemüter ziehen deshalb dann in die stadt. dort wird zwar auch nichts unternommen, aber man kennt die täter wenigstens nicht und grüßen muss man schon gar keinen. das hilft mitunter führt aber außerdem dazu, dass potentiell jeder ein schwein ist und sich eine generelle angst vor den mitmenschen einstellen kann.
was ist nun also wünschenswerter für kleine menschen? ich denke das land, dort lernen sie wenigstens, zu grüßen. und für den seelenfrieden in die stadt ziehen können sie dann ja immer noch.
abgesehen von den ohnehin klar auf der hand liegenden vor- und nachteilen beider optionen, scheint mir der umgang mit den dunkleren seiten des daseins das zünglein an der waage zu werden.
in beiden bereichen gibt es böse menschen und geschehen böse dinge. aber am land weiß man, wer der dorftrottel und wer der kinderverzahrer ist, man kennt den säufer, der seine frau schlägt und die säufer, die betrunken auto fahren, auch. man grüßt sie natürlich auch immer freundlich. denn am land wird gegen solcherlei verstöße in den seltensten fällen etwas unternommen. das nervt. sensible gemüter ziehen deshalb dann in die stadt. dort wird zwar auch nichts unternommen, aber man kennt die täter wenigstens nicht und grüßen muss man schon gar keinen. das hilft mitunter führt aber außerdem dazu, dass potentiell jeder ein schwein ist und sich eine generelle angst vor den mitmenschen einstellen kann.
was ist nun also wünschenswerter für kleine menschen? ich denke das land, dort lernen sie wenigstens, zu grüßen. und für den seelenfrieden in die stadt ziehen können sie dann ja immer noch.
feuerfisch - Sa, 15. Mär, 22:11
:-)
abgesehen von musikgeschichte: interessante überlegung